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Drohnen-Kamera-Systeme unterscheiden sich im Wesentlichen durch deren Einsatz.
Kamera-Drohnen verfügen meist über digitale, hochauflösende Kamera-Systeme mit 1-, 2- oder gar 3-Achs-Gimble,
die für geschmeidige (ruckelfreie) Aufnahmen sorgen - das ist ja schließlich deren Sinn und Zweck!
FPV-Drohnen (Copter) verfügen meist über einfachere Systeme, da es hierbei nur um die Übertragung
der Flugbilder auf die 'Googles' (Brille) geht und weniger Gewicht ein große Rolle spielt.
Diese wiederum unterscheiden sich durch analoge oder digitale Systeme.
In beiden Segmenten gibt es zahlreiche Hersteller, wie DJI, Caddx, TBS, RushFPV, u.v.m.
DJI-Mavic-3 (Drohnenklasse-C1)
4/3" CMOS - Blende f/2,8-11 Foto: 20MP - Video: 4K/120FPS bzw 5,1K/50fps 3-Achsgimbel Enterprise wahlweise mit Wärmebildkamera |
DJI-Mini-3-Pro (Drohnenklasse-C0)
1/1,3" CMOS - Blende f/1,7 Foto: 48MP - Video: 4K60fps 3-Achsgimbel bis hin zu Vertikalaufnahmen |
GoPro Hero 9 Black
Foto: 20MP - Video: bis 5K / bis 120FPS Hypersmooth Wasserdicht bis 10m |
DJI-Action-2
1/1.17" CMOS - Blende f/2,8 - Winkel 155° Foto: 12MP - Video: bis 4K / bis 120FPS RockSteady und HorizonSteady Wasserdicht bis 10m |
Es gibt zahlreiche Action-Cams mit Auflösungen von HD bis 4K und sogar höher.
Sehr beliebt sind die GoPro-Serie und DJI's Osmo bzw. Action-2, die allerdings auch ihren Preis haben.
ActionCams werden in der Regel bei FPV-Copter für die Aufzeichnung hochauflösendender Videos verwendet,
da deren Onboard-Kamera-Systeme ja nur für die Bildübertragung zu den Googles (Brille) gedacht sind.
Die Aufgabe der Gimble bei Kamera-Drohnen übernimmt hier dann eine softwareseitige Videostabilisierung.
So können FPV-Copter hinsichtlich Video-Footage durchaus mit den Kamera-Drohnen mithalten.
Es ist schon beachtlich, dass eine so kleine Kamera bis zu 120 Bilder pro Sekunde mit einer Ausflösung von 4K (also 4-fach HD) aufnehmen kann
und selbst bei Geschwindigkeiten bis zu 200km/h noch klare Bilder verarbeitet!
Da Crashs mit FPV-Copter eher natürlich sind, spielt hier neben dem Gewicht auch die Stabilität eine entscheidende Rolle!
Hier wählt man eine stabile Cam und verbaut diese in sog. Cam-Mounts (Kamera-Halter) aus dem 3D-Drucker.
Als Druck-Material (Filament) verwendet man das flexible TPU, so dient das Mount gleichzeitig als "Bumper".
Siehe auch: Drohnentypen → FPV-Kopter
Diese Art der Kameras helfen uns aber, das Videomaterial zu perfektionieren.
Hierfür setzen wir eine Canon EOS750D mit Weitwinkel-Teleobjektiv von K&Fconcept ein.